Lerne deinen Hund zu verstehen.
Dann kann er dein bester Freund werden.
Was wollen wir erreichen, wenn wir einen Hund erziehen?
Unsere Hunde sollen sich in dem Umfeld in der wir leben, sicher verhalten und weder sich noch andere gefährden.
Die meisten unerfreulichen Situationen mit Hunden basieren auf das Fehlen von klaren Grenzen. Der Mensch neigt oft dazu, seinem Hund menschliches Gedankengut und Umgangsformen beizubringen. Das führt dann in der Folge zu Problemen und im schlimmsten Fall zu Unfällen, weil der Hund nicht gelernt hat, sich am Mensch zu orientieren und der Mensch nicht mit klarer Führung vorangeht.
Hunde brauchen klare Regeln und Grenzen. Ein positives Verhalten bei Hunden erreicht man jedoch nicht mit Schlägen oder lautem Schreien, sondern durch Bewegung, Konsequenz, Disziplin und zuletzt Zuwendung.
So ist es die Pflicht jedes Hundehalters, für ein sicheres und harmonisches Miteinander zu sorgen. Das heißt: Der Hundehalter muss lernen, die Verhaltensweisen seines Hundes zu verstehen. Erst dann kann er einen positiven Einfluss auf das soziale Zusammenleben zwischen Hund und Mensch ausüben.
Kerstin Fellner ist Verhaltensberaterin für Hunde und hilft Hundehaltern und Hunden, gemeinsam den richtigen Weg zu finden. Dazu müssen Halter und Hund lernen sich zu verstehen, sich zu respektieren und sich gegenseitig zu vertrauen. Nur so kann aus Hund und Mensch ein Team werden.